In Zeiten der Energiekrise kursieren viele Heiztipps im Netz. Viele davon machen Sinn, es gibt jedoch auch einige, die Sie eher vermeiden sollten. Davon stellen wir einige in diesem Beitrag vor.

Fehler 1: Zu wenig heizen

Bei den hohen Energiepreisen liegt die Einstellung nahe, nur noch sehr wenig zu heizen. Sparen ist sicherlich vernünftig, jedoch sollten Sie nicht auf das Heizen insgesamt verzichten. Wenn es zu kalt in Ihren eigenen vier Wänden ist, kann dies nicht nur schlechte Auswirkungen auf Ihre Gesundheit haben.

Zu viel Kälte kann nämlich schnell zu Schimmel oder sogar zu eingefrorenen Leitungen führen. Die Folgekosten davon sind im Zweifel höher als vernünftig zu heizen.

Fehler 2: Heizung komplett ausschalten

Schlechte Heiztipps, die Sie vermeiden sollten

Viele Menschen heizen, indem Sie tagsüber die Heizung voll aufdrehen und dafür nachts oder wenn sie nicht Zuhause sind, komplett ausschalten. Mehr Sinn macht es, allerdings die Heizung auf einem konstanten Niveau zu halten. Das spart Energie und Aufwand.

Fehler 3: Heizung voll aufdrehen

Gerade wenn man nach Hause kommt und es zu kalt ist, kommen viele auf die Idee, die Heizung voll aufzudrehen. Der Gedanke dahinter ist wohl, dass es so schneller warm wird, dies ist jedoch nicht richtig. Es kann sogar länger dauern, bis die Heizung so die gewünschte Temperatur erreicht. Außerdem verbraucht eine Heizung auf der höchsten Stufe die meiste Energie.

Fehler 4: Nur einen Raum heizen

Auch die Idee, nur den Raum zu heizen, in dem man sich am meisten aufhält, ist nicht zielführend. Wenn alle Räume um den beheizten Raum kalt sind, dauert es länger und verbraucht mehr Energie, den einen Raum warm zu bekommen. Daher sollten alle Räume zumindest auf einem geringen Level geheizt werden, da so auch Schimmel in den übrigen Räumen vermeidet werden kann.

Fehler 5: Teelicht Ofen statt Heizung

Einen Teelichtofen statt einer Heizung zu benutzen ist nicht nur gefährlich, sondern ersetzt einen klassischen Heizkörper auch nicht. Durch die Teelichter kann es zu einem Wachsbrand kommen, bei einem Luftzug können die Flammen umstehende Gegenstände erreichen und die Töpfe können schnell eine Temperatur über 100 Grad erreichen. Zudem entsteht durch einen hohen Verbrauch von Teelichtern sehr viel Müll, sodass die Nachhaltigkeit nicht gewährleistet ist, selbst wenn Sie auf klassische Energie verzichten. Ein Teelicht-Ofen ist also alles in allem keine gute Alternative für eine Heizung.

Wenn Sie sich für alternative Heizquellen interessieren, nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Wir beraten Sie gerne zu Infrarot-Heizsystemen und Wärmepumpen. Zudem nehmen wir die Elektroinstallation bei Ihnen Zuhause vor, sodass Sie in diesem Winter nicht frieren müssen.