Elektro­sanierungsprojekt

Die ersten Planungsschritte waren bereits im Mai 2018 geplant. Im Sommer 2019 wurde dann endlich mit der Sanierung begonnen. Von Anfang an war den Bauherren der Denkmalschutz wichtig. Daher sollte so viel wie möglich im Originalzustand belassen bzw. wieder neu aufgebaut werden.

Unter Berücksichtigung der heutigen Energie- und Wärmeschutz Anforderungen stellte dies nicht nur für unser Elektrogewerbe eine Herausforderung dar. So wurden z. B. die Innenwände aus Lehm mühevoll per Handarbeit rausgenommen. Anschließend wurden aus dem gewonnenen Lehm in einem Spezialverfahren neue Lehmziegel gebaut. Aus diesen Lehmziegel wurden die Wände neu gemauert. Auch der Oberputz ist aus einer speziellen Lehmmischung.

Unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes wurden anschließend die fachwerkhaustypischen Balken und Böden gelegt sowie die Wände gedämmt. Im Anschluss daran konnte mit dem Verlegen von Kabeln und der Installation von Anschlüssen begonnen werden.

Unsere Aufgabe bestand darin, das Haus mit Elektroinstallationen auszustatten. Aufgrund der zahlreichen Lampen und Rollläden auf der einen Seite und dem nur begrenzten Platzangebot auf der anderen Seite, haben wir uns gemeinsam mit den Bauherren für ein Smart Home System von Hager Easy entschieden. Dabei war es wiederum eine Herausforderung, die moderne Technik mit dem Denkmalschutz zu verbinden.

Insgesamt wurden 30 Lampenanschlüsse und 16 Rollläden von uns installiert. Diese haben wir auf 12 Schaltstellen verteilt. Sie beinhalten zahlreiche Funktionen, um das Wohnen im Rahmen eines Smart Homes komfortabel zu gestalten.

An diesem Projekt waren viele weitere Fachfirmen beteiligt. So wurde das Haus Etage für Etage neu aufgebaut. Somit konnten auch unsere Arbeiten Schritt für Schritt erledigt werden. Die gesamte Bauzeit bzw. Installationsdauer betrug knapp 2,5 Jahre.