Witten ist eine Stadt mit Geschichte – und das zeigt sich auch an den Gebäuden. Viele Häuser stammen noch aus der Gründerzeit oder den 1950er- und 60er-Jahren. Laut Stadtarchiv sind mehr als ein Drittel der Wohngebäude in Witten vor 1970 errichtet worden. Diese Immobilien haben ihren besonderen Charme, bringen bei einer Sanierung aber oft auch Herausforderungen mit sich.

Ein besonders sensibles Thema ist die Elektrik: Leitungen, Sicherungen und Installationen entsprechen in vielen Altbauten nicht mehr den heutigen Standards. Wer ein Haus kauft oder modernisiert, sollte hier genau hinschauen. Oft ist es sinnvoll, schon in der Planungsphase mit einem erfahrenen Elektriker Witten über den Zustand der Anlage zu sprechen.

Warum die Elektrik im Altbau so wichtig ist

Eine veraltete Elektroinstallation ist nicht nur unpraktisch, sondern kann auch gefährlich werden. Alte Leitungen sind für die Anforderungen moderner Haushalte – von Induktionsherd bis Wallbox – meist nicht ausgelegt. Hinzu kommen Sicherheitsrisiken wie fehlende Fehlerstromschutzschalter oder brüchige Isolierungen.

Kurz gesagt: Wer in Witten einen Altbau saniert, sollte die Elektrik nicht als Nebenthema behandeln, sondern als zentrales Element der Modernisierung. Unterstützung bieten hier Fachbetriebe aus der Region, die sich mit den typischen Gegebenheiten in Wittener Häusern auskennen.

Fachkräftemangel von Elektrikern in Deutschland

Woran erkenne ich eine veraltete oder gefährliche Elektroinstallation

Viele Hausbesitzer sind unsicher, ob die bestehende Elektrik noch zeitgemäß ist. Typische Warnzeichen sind:

  • Alte Schraubsicherungen (statt moderner Sicherungsautomaten)
  • Flickwerk bei den Leitungen – sichtbar durch unterschiedliche Kabelarten oder Verlängerungen
  • Fehlende Steckdosen in Wohn- und Schlafzimmern (früher reichten zwei, heute sind zehn keine Seltenheit)
  • Verfärbte oder heiße Steckdosen/Schalter
  • Flackerndes Licht oder häufige Sicherungsausfälle
  • Keine Fehlerstromschutzschalter (FI/RCD)

Treten solche Probleme auf, sollte man nicht lange zögern. Ein Elektriker Wittenkann zuverlässig prüfen, ob die Anlage noch sicher betrieben werden kann oder ob eine Modernisierung notwendig ist.

Wichtige Punkte bei der Modernisierung der Elektrik im Altbau

Eine fachgerechte Sanierung bedeutet mehr, als nur „ein paar Kabel zu tauschen“. Entscheidend sind:

1. Leitungen erneuern

Alte Stoff- oder Aluminiumleitungen sind anfällig für Brüche und Überhitzung. Neue Kupferleitungen sind heute Standard und erhöhen sowohl Sicherheit als auch Leistungsfähigkeit.

2. Sicherungskasten aufrüsten

Ein moderner Sicherungskasten mit Fehlerstromschutzschaltern (FI) und Leitungsschutzschaltern schützt zuverlässig vor Kurzschlüssen und Stromschlägen. Gerade in Altbauten findet man oft noch Kästen aus den 60er-Jahren.

3. Ausreichend Steckdosen und Stromkreise

In einem modernen Haushalt laufen oft Dutzende Geräte gleichzeitig. Eine sinnvolle Planung der Stromkreise verhindert Überlastungen. Bei Bedarf lassen sich separate Leitungen für Küche, Bad oder Garage legen.

4. Schutzmaßnahmen und Normen beachten

Vorgaben wie die DIN VDE-Normen regeln, wie eine Elektroinstallation auszusehen hat. Laien können diese kaum überblicken – hier braucht es unbedingt fachliche Kompetenz.

5. Zukünftige Anforderungen bedenken

Wer heute modernisiert, sollte auch an morgen denken: Smart-Home-Technik, Elektromobilität oder Photovoltaik können sinnvoll gleich mitgeplant werden.

Wann ein Fachbetrieb unverzichtbar ist

Viele Sanierungsarbeiten lassen sich in Eigenleistung erledigen – bei der Elektrik gilt das nicht. Fehlende Fachkenntnis kann hier lebensgefährlich werden. Spätestens wenn es um das Verlegen neuer Leitungen, den Austausch des Sicherungskastens oder die Einhaltung von Normen geht, führt kein Weg am Fachbetrieb vorbei.

Gerade Altbauten haben oft individuelle Besonderheiten – sei es beim Leitungssystem oder bei der Absicherung. Hier lohnt sich die Zusammenarbeit mit einem Elektriker Witten, der die regionale Bausubstanz kennt und eine passgenaue Lösung entwickeln kann.

5 Praxis-Tipps: Checkliste für Hausbesitzer

Vor der Beauftragung eines Fachbetriebs lohnt es sich, folgende Punkte durchzugehen:

  1. Baujahr und bekannte Sanierungen des Hauses ermitteln
  2. Anzahl und Zustand der Steckdosen prüfen
  3. Fotos vom Sicherungskasten und auffälligen Stellen machen
  4. Überlegen, welche zukünftigen Bedürfnisse bestehen (E-Auto, Smart Home etc.)
  5. Angebote mehrerer Betriebe einholen und vergleichen

P&F Elektrotechnik: Ihr Partner für sichere Elektrosanierung in Witten

Wenn Sie eine Altbausanierung in Witten planen, ist die Erneuerung der Elektrik ein Muss – und hier kommt P&F Elektro ins Spiel.

Warum PF Elektro?

  • Langjährige Erfahrung mit Altbauten in Witten und Umgebung

  • Fachgerechte Planung und Umsetzung nach aktuellen VDE-Vorgaben

  • Kompetente Beratung zu Smart Home, Photovoltaik & Wallbox-Integration

  • Nachbetreuung, Wartung und Notdienst

Tipp: Lassen Sie einen E-Check vor der Sanierung durchführen – wir prüfen Ihre Anlage auf Herz und Nieren.

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